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Auch wenn der Worst Case nicht sehr wahrscheinlich ist, mache ich mir darüber so meine Gedanken. Um wieder auf die Beine zu kommen, würde ich vor allem die folgenden 4 Grundsätze befolgen.
Es ist toll, seine Leidenschaften ausleben zu können. Noch besser, wenn du damit Geld verdienen kannst. Sich dieses Ziel von Anfang an zu stecken, führt jedoch viel zu oft zu Frustration und dazu, dass aus der Leidenschaft eine Hassliebe wird. Ich würde mich einzig und allein darauf konzentrieren, ein „Money-Business“ aufzubauen. Wenn sich dies mit einer meinen Leidenschaften überschneidet, umso besser. Wenn nicht, dann ist das für den Anfang auch okay. Als Money-Business würden für mich z.B. folgende Modelle in Frage kommen;
Sobald mein Money-Business ein Grundeinkommen verdient, würde ich Prozesse automatisieren und Aufgaben auslagern, um mir mehr Zeit zu schaffen. Dann kann ich meinen echten Leidenschaften nachgehen, ohne dabei finanziell unter Druck zu stehen.
Mit extrem klein meine ich wirklich extrem klein. Als Freelancer bedeutet es, dass es vielleicht 10 potenzielle Kunden pro Monat gibt. Als Affiliate Marketer 500 Suchanfragen für das Hauptkeyword und als Blogger anfangs 1.000 potenzielle Leser im Monat. Hier ein paar Ideen für Nischen, mit denen ich starten würde:
Dieser Themenbereich muss klein genug sein, um mir in wenigen Wochen viel Expertenwissen anzueignen und damit als Autorität in dieser Nische gesehen werde. Wenn ich die ersten Klienten, Käufer oder Leser von meinem Angebot überzeugt habe, dann gehe ich ganz langsam immer weiter in die Breite.
In jedem Markt gibt es Menschen, die schon dort sind, wo ich gerne hin will. Diese Menschen sehe ich nicht als Wettbewerber, sondern als Mentoren. Eine Beziehung baue ich am besten auf, indem ich ihnen hilfreiches Feedback gebe oder anderweitig einen Mehrwert verschaffe, ohne dabei sofort an meinen eigenen Vorteil zu denken. Hier ein paar Beispiele, wie ich vorgehen würde:
Indem ich erfolgreichen Menschen in meiner Nische folge, lerne ich automatisch von ihnen. Je intensiver die Beziehung wird, desto mehr färbt dessen Erfolg auf mich ab. Das funktioniert immer dann, wenn nicht von Anfang an mit Hintergedanken gehandelt wird.
Ganz im Sinne des Lean Startup Prinzips würde ich nicht lange recherchieren, entwickeln und Vermutungen anstellen, sondern meinen Prototyp so schnell wir möglich testen. Wenn das Angebot einmal auf dem Markt ist, dann kann es anhand von Kunden-Feedback so viel schneller optimiert werden. Unbedingt würde ich das Produkt oder den Service gemeinsam mit meiner Zielgruppe entwickeln, anstatt alleine im dunklen Kämmerlein. Das würde ich in Form einer Testgruppe von Lesern und Interessenten machen oder als Vorverkauf einer frühen Produktversion oder einer noch nicht ganz ausgereiften Dienstleistung zum reduzierten Preis. Ohne überheblich sein zu wollen, bin ich davon überzeugt, dass ich jederzeit wieder neu starten könnte. Je mehr Erfahrungen ich im Online Business sammeln kann, desto einfacher wird dieser Neustart. Genau aus diesem Grund ist mein Unternehmen für mich die beste Versicherung und Vorsorge. Nicht wegen den nie versickernden Geldquellen, sondern aufgrund des Wissens, was ich mir damit jeden Tag aneigne und das mir nicht mehr genommen werden kann.
Was würdest du machen, wenn du nochmal bei Null anfangen müsstest?