Zeitungen austragen als Nebenjob
Eine der beliebtesten Möglichkeiten, im Nebenjob Geld zu verdienen, ist das Austragen von Zeitungen. Der Job als Austräger von Zeitungen, Werbeflyern und Prospekten eignet sich für jeden, der schnell Geld braucht. Gesucht werden nebenberufliche Zusteller eigentlich immer. Ganz besondere Voraussetzungen braucht man nicht.
Voraussetzungen für Zeitungszusteller
Hier findet man Jobs als Zeitungsträger: ebay-kleinanzeigen.de/zeitungen-austragen
Wer im Nebenjob Zeitungen austragen möchte, sollte Frühaufsteher sein. Vor allem Tageszeitungen müssen bereits am Morgen in den Briefkästen der Abonnenten liegen. Die meisten Presseerzeugnisse werden ab spätestens fünf Uhr Morgens zugestellt. Zuvor holt sie der nebenberufliche Zusteller noch von den Sammelpunkten ab. Deshalb starten die meisten Zusteller bereits um vier Uhr in der Frühe.
Früh aufstehen
Auch Prospekte, Kiez-Zeitungen oder Zeitschriften müssen regelmäßig in die Briefkästen ihrer Empfänger gesteckt werden. Diese Druckerzeugnisse werden in der Regel an den Vormittagen zugestellt. Der Stress des frühen Aufstehens ist hier nicht so groß. Aber zuverlässig und pünktlich ausgetragen werden müssen auch diese Drucksachen. Die wichtigste Zeit für die Zustellung von Werbeprospekten der Supermärkte etwa ist das Wochenende. Für diesen Nebenjob sollte man also vor allem an Samstagen flexibel einsetzbar sein.
Wetterfest sein
Nichts zuletzt müssen freiberufliche Zeitungszusteller wetterfest sein. Der Nebenjob muss bei jedem Wetter ausgeführt werden. Ganz gleich, ob es stürmt oder regnet, oder ob es in den Sommermonaten sehr heiß ist. Wer Zeitungen austrägt, sollte jedem Wetter widerstehen. Eine gewisse persönliche Härte gehört also auch zu den Anforderungen an den Nebenberufler.
Beliebter Nebenjob: Meinungsumfragen beantworten und Geld verdienen
Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.
[ninja_tables id="8410"]Was ein guter Zusteller mitbringen sollte
Hilfsmittel
Nicht alle Unternehmen, die nebenberuflich Helfer zum Austragen von Zeitungen suchen, stellen rollende Hilfsmittel. Es kann sein, dass der Zusteller für seine Tour einen kleinen Wagen, einen Rolli oder eine gut zu transportierende große Tasche braucht. Bevor die erste Tour startet, sollte sich der Interessent für den Job unbedingt nach diesem Equipment erkundigen oder es sich besorgen. Das Transportmittel sollte die Zeitungen und Drucksachen außerdem gut vor Regen und Wind schützen.
Orientierungssinn
Eine der am meisten unterschätzten Eigenschaften für den Erfolg beim nebenberuflichen Zustellen von Zeitungen ist ein guter Orientierungssinn. Ideal ist es, wenn der Zusteller sich in dem Gebiet auskennt. Ist er dort zuhause oder hat er oft in der Gegend zu tun, ist das unproblematisch. Ein völlig unbekanntes Gebiet muss sich der Nebenberufliche Zeitungsausträger erst einmal erschließen. Das ist möglich, wenn man Straßen und Plätze ein paar mal vorher abläuft und so seine Orientierung schärft.
Gefahren im Job als Zeitungszusteller
Glatteis im Winter
Der Job eines Zeitungszustellers hat auch einige gefährliche Seiten. Zeitungszusteller sind meist nachts oder in den frühen Morgenstunden unterwegs. Im Winter haben sie deshalb mit Glatteis und rutschigen Treppen zu kämpfen. Verschiedene Zustellbetriebe klären ihre Zeitungszusteller über diese Gefahren auf. Je nachdem, wo der Zeitungszusteller sich hauptsächlich bewegt, gibt es unterschiedliche Methoden sich vor solchen Gefahren zu schützen.
Auf Verkehr achten
In größeren Städten wird der Verkehr oft zur größten Gefahr für den Zeitungszusteller. Besonders gefährdet sind Zeitungszusteller, die mit dem Rad oder einem Mofa unterwegs sind, da sie häufig schlecht zu sehen sind. Verantwortungsvolle Zustellbetriebe klären ihre Zeitungszusteller deshalb nicht nur über mögliche Gefahren auf, sondern bieten auch vorbeugende Maßnahmen an.
Wie viel verdient man mit dem Austragen von Zeitungen?
#1: Stundenlohn - Pauschale Bezahlung nach Stundensätzen
Die wichtigste Frage für alle, die nebenberuflich Zeitungen austragen möchten, ist die nach der Bezahlung. Einheitliche oder gar verbindliche Regeln, wie ein Zusteller bezahlt werden muss, gibt es in der Branche nicht. Es existieren jedoch zwei Modelle.
Einige Organisationen, die Zusteller nebenberuflich beschäftigen, zahlen einen Stundensatz. Vor allem bei der Zustellung von Tageszeitungen ist das nicht unüblich. Meist orientiert sich der Stundenlohn am derzeitigen Mindestlohn. Der Vorteil für den freien Zusteller ist, dass er für eine bestimmte Stundenzahl bezahlt wird. Er weiß also, wie viel Geld er verdienen kann.
Innerhalb der vorgegebenen Stundenzahl muss er jedoch seine Zeitungen, Werbebroschüren oder anderen Druckerzeugnisse restlos zustellen. Braucht er aus unterschiedlichen Gründen länger, gehen die extra geleisteten Stunden zu seinen Lasten.
#2: Stücklohn - Schnelle Zusteller verdienen mehr
Auch Stücklohn ist beim freiberuflichen Austragen von Zeitungen keine Seltenheit. Vor allem bei Stadtteilzeitungen, Werbeflyern und -broschüren wird der Zusteller oft nach der Zahl der von ihm ausgetragenen Exemplare bezahlt. Durchaus üblich sind Stücklöhne für diese Druckerzeugnisse von 15 Cent pro Exemplar. Gelingt es dem nebenberuflichen Zusteller, in der Stunde 100 Exemplare zu verteilen, erzielt er immerhin einen Stundensatz von 15 Euro. Braucht er länger, reduziert sich der Stundenlohn entsprechend.
Eine Bezahlung nach der Zahl der ausgetragenen Exemplare muss nicht schlecht sein. Es kommt immer auf die Strecke an, die man als nebenberuflicher Zeitungszusteller zurücklegt. Dazu rechnet man noch das Abholen der Exemplare und ihr Umpacken in das Transportmittel. Denn diese Tätigkeiten und Wegstrecken werden beim Stücklohn in der Regel nicht gezahlt.