Erfahrungen mit Stagepool
Passende Jobs zu finden, ist vor allem in kreativen Berufen nicht einfach. Freelancer brauchen gute Netzwerke, um Aufträge oder Engagements zu ergattern. Deshalb gibt es für verschiedene Branchen Vermittlungsplattformen wie z.B. Stagepool.
Hier sollen die vielen unterschiedlichen Talente aus der Unterhaltungsbranche über einen kurzen Draht mit Auftraggebern zusammengebracht werden.
Wer steckt hinter Stagepool?
Die Idee für Stagepool hatte die Schwedin Anna Blixt. Mit dem Star Björn von der wohl berühmtesten Schwedischen Popgruppe ABBA gelang es ihr, zur Anschubfinanzierung ein echtes Schwergewicht ins Boot zu holen. Stagepool ist seit dem Jahr 2000 aktiv.
Inzwischen bietet es Jobs in vielen Ländern, vornehmlich in Nordeuropa, an. Auch in Deutschland gibt es zwei Büros der Job-Plattform. Sie befinden sich in Köln und in Berlin.
Jobangebote bei StagePool aus vielen verschiedenen Sparten
Schauspieler, Künstler, Statisten und vieles mehr
Die Angebote von Stagepool wenden sich an alle, die sich auf irgendeine Weise mit der Unterhaltungsbranche verbunden fühlen. Das sind nicht nur Sänger und Schauspieler, Musicaldarsteller, Tänzer, Künstler und Statisten. Auch Angehörige ganz handfester Berufe können sich über das Portal an Auftraggeber vermitteln lassen.
Sucht ein Theaterstück oder Musical eine Bühnen-Crew, braucht eine Produktion eine Film-Crew oder sind leitende Positionen oder Stellen als Verwaltungspersonal zu vergeben: die Plattform vermittelt.
Castings und Auditions
Darüber hinaus veröffentlicht die Internet-Plattform Termine für Auditions und Castings für Künstler. Das können Schauspieler oder Sänger, Tänzer oder Darsteller für Musicals, Musiker und Models sowie Statisten sein. Auch bei den Einsatzgebieten herrscht Vielfalt. Da geht es um Theater, Musical oder Show aber auch Film und Fernsehen, Werbung, Kreuzfahrten und Ressorts.
Beliebter Nebenjob: Meinungsumfragen beantworten und Geld verdienen
Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.
[ninja_tables id="8410"]Vorteil von Stagepool
Die Informationen kommen praktisch per Echtzeit herein. Wer bei Stagepool Mitglied ist, bekommt die neuesten Jobangebote per E-Mail auf den Computer, das Tablet oder das Smartphone. Wer dringend ein Engagement oder eine Stelle sucht, hat deshalb also einen zeitlichen Vorsprung, der am Ende sogar entscheidend sein kann.
Die Art der Mitgliedschaft entscheidet
Hier kann man sich bei Stagepool registrieren.
Dafür aber braucht jeder Jobsuchende die passende Mitgliedschaft, um im Endeffekt Geld verdienen zu können. Denn welche Jobs und Engagements für den Einzelnen bereit stehen, hängt davon ab, wie er sich auf der Internetseite registriert.
Freemium Mitgliedschaft
Ein kostenloses Angebot ist verlockend. Freemium heißt es und verspricht Unterstützung bei den ersten Schritten in der Entertainmentbranche. Geboten wird ein Vita-Assistent. Mit dem lässt sich professionell Schritt für Schritt ein Profil erstellen.
Immerhin hat ja die Vita einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die richtigen Angebote. Wer ein Freemium-Mitglied ist, bekommt außerdem Vorschläge für unbezahlte Jobs und für Low Budget Offerten. Für die ersten Schritte ist das schon mal nicht schlecht.
Premium Mitgliedschaft
Die nächste höhere Stufe ist die Premium Mitgliedschaft. Abgeschlossen wird sie für sechs Monate. Wer sich dafür entscheidet, kann sich auf sämtliche bezahlte Jobs bewerben, die auf das eigene Profil passen.
Übrigens kann man sich eine große Zahl von Viten auf dem eigenen Profil anlegen. Jede einzelne zählt als Bewerbungsunterlage, um die passenden Jobs zu bekommen. Ein singender Schauspieler zum Beispiel kann sich als Mime aber auch als Musicaldarsteller und als Sänger präsentieren. Dann bekommt er die Offerten für drei Sparten.
Premium Pro Mitgliedschaft
An echte Profis richtet sich die Mitgliedschaft Premium Pro. Um diese abschließen zu können, muss man als Künstler drei Jahre eine professionelle Ausbildung oder mindestens drei Jahre Berufserfahrung vorweisen können. Ein Mitglied mit der Bezeichnung Premium Pro ist zum Beispiel für Casting Direktoren interessant. Denn hier ist erkennbar, dass es sich um einen echten Profi und keinen Einsteiger handelt.
Was Unternehmen wissen sollten
Arbeitgeber können unbegrenzt Jobangebote schalten. Und das vollkommen kostenfrei. Stagepool präsentiert die Angebote nach eigenen Angaben etwa 200.000 Besuchern im Monat. Einfach und effizient, so wird versprochen, will die Plattform diese Offerten an den Künstler oder die Künstlerin, das Crewmitglied oder die Verwaltungskraft bringen.
Allerdings müssen Auftraggeber genau hinsehen. Denn die Plattform bietet keine Vorauswahl bei den Bewerbern an. Arbeitgeber wissen also beim ersten Kontakt nicht so genau, wer sich auf die Ausschreibung bewirbt. Denn auf eine Stellenanzeige antworten darf jeder, der bei Stagepool mit einem Profil und einer Vita gemeldet ist. bewerben.
Stagepool öffnet Türen
Die Frage, ob Stagepool seriös ist, kann ohne Zweifel laut Umfragen und Erfahrungen mit ja beantwortet werden. Die Mitarbeiter der Plattform geben sich große Mühe und sorgen für den reibungslosen Ablauf.
Man muss für sich entscheiden, ob ein interessant erscheinendes Angebot auch wirklich seriös ist. Meistens lässt sich über Google zusätzliche Information einen Arbeitgeber oder Bewerber einholen.