Kleiderfuchs - Second-Hand-Verkauf für Modebegeisterte

yippy
von yippy
2 min
09.12.2023 00:00:00

Erfahrungen mit Kleiderfuchs

Bevor der Kleiderschrank überquillt, entschließen sich viele, Teile ihrer Kleidung zu verkaufen. Damit der Verkauf glatt und unkompliziert über die Bühne geht, gibt es professionelle Plattformen wie Kleiderfuchs.

Kleiderfuchs kauft getragene Kleidung auf und gibt sie nach eigenen Angaben an Märkte in Europa weiter. Wie es heißt, erfolgt der Handel unter sozialen und ökologischen Gesichtpunkten. Kleiderfuchs ist deshalb ein moderner An- und Wiederverkäufer von gebrauchten Kleidungsstücken.

Das System bei Kleiderfuchs funktioniert recht einfach

Versand und Auszahlung

Die Webseite von Kleiderfuchs verspricht eine relativ einfache Abwicklung beim Ankauf von Produkten, genauer gesagt: gebrauchte Kleidung und Textilien. Ausschließlich Privatpersonen, keine Organisationen oder professionellen Händler, schicken ihre getragenen Klamotten per Postpaket an die Plattform. Alternativ kann man es es durch einen Mitarbeiter der DHL abholen lassen. Nach der Prüfung der angebotenen Teile überweist Kleiderfuchs das Geld mit einer Frist von sieben Werktagen.

Regestrierung

Registrieren lassen muss sich der Kunde nicht. Verkauft er jedoch häufiger Kleidungsstücke, wird eine Registrierung empfohlen. So vereinfachen sich die Abläufe.

Wer vorher bereits wissen möchte, was die von ihm angebotenen Kleidungsstücke an Geld bringen, lässt sich das von der Plattform berechnen. Dafür wählt er über ein Filter beispielhaft Klamotten aus, die er anbietet und die Website sagt ihm was er dafür erhält.

Einnahmen

Große Einnamen lassen sich übrigens durch den Verkauf von Kleidung an Kleiderfuchs nicht generieren. Um 106 Credits, umgerechnet 5,03 Euro zu bekommen, muss man zum Beispiel folgendes anbieten: zwei Winterpullover für Frauen, fünf verschiedene Paar Halbschuhe, zwei Basecaps, drei mal Arbeitskleidung, zwei Gürtel und einen Pelzmantel, der echt sein sollte.

Es ist davon auszugehen, dass die Plattform alle diese Kleidungsstücke für einen höheren Preis wieder verkauft. Wie viel Kleiderfuchs dafür einnimmt, lässt sich nicht herausfinden. Allerdings hat das Unternehmen eine Menge Arbeit. Die niedrigen Preise für den Ankauf sind deshalb keineswegs unseriös. Zu einem lohnenswerten Geschäft machen sie den Kleidungsverkauf nicht.

Außerdem hat Kleiderfuchs strenge Prinzipien, was die Art der Kleidungsstücke betrifft, die es kauft. Es muss ausschließlich unbeschädigte und vor allem saubere Kleidung sein. Kleidung für Senioren wird gar nicht angekauft. Auch Klamotten, die aus Haushaltsauflösungen stammen, lehnt der Ankäufer ab. Stark veraltete Mode bleibt deshalb außen vor.

Beliebter Nebenjob: Meinungsumfragen beantworten und Geld verdienen

Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.

[ninja_tables id="8410"]

Versand der Kleidung erst ab einem bestimmten Wert kostenlos

Gebrauchte Kleidungsstücke können zum Ankauf erst ab einem bestimmten Wert kostenlos versandt werden. Dieser liegt bei 100 Credits. Das ist die vom Unternehmen geschaffene Bewertungseinheit. Damit ein Paket mit Kleidung oberhalb dieser Wertes kostenlos angenommen wird, muss der Kunde es zur DHL-Station bringen.

DHL ist der bevorzugte Versender für den Kleiderfuchs. Wer ein anderes Paketunternehmen beauftragt, kann sein Kleiderpaket nicht ohne eigene Zuzahlung verschicken. Auch dann nicht, wenn der Wert der Sachen über 100 Credits beträgt. Lässt man sich die Sachen von zuhause abholen, wird ebenfalls ein zusätzlicher Anteil an Kosten berechnet. Aufgeschlagen werden dann Kosten von 1,20 Euro. Das gilt auch für Kleiderpakete, deren Wert die 100 Credits übersteigt.

Und noch etwas müssen Verkäufer beachten. Damit die DHL das Paket überhaupt annimmt, muss es bestimmte Abmaße einhalten. Es darf zum Beispiel eine Größe von 120 x 60 x 60 cm nicht überschreiten. Außerdem muss es unter maximal 30 kg wiegen.

Fazit zu Kleiderfuchs

Viel Geld verdienen lässt sich mit Kleiderfuchs kaum. Um wenigstens auf ein paar Euro zu kommen, müssen Kleidungsstücke in größeren Massen verkauft werden. Es gibt sicher viele, die ihren Schrank randvoll haben.

Das Problem ist jedoch, dass Kleiderfuchs nicht zwischen Markenware und billigen Produkten differenziert. Wer ein gut erhaltenes und einstmals teures Kleidungsstück für einen angemessenen Preis weiterverkaufen möchte, ist hier also an der falschen Adresse.

Wer jedoch rigoros Platz in seinem Kleiderschrank schaffen möchte, ist bei der Plattform nicht verkehrt.