Earnstar - Paidmail-Dienst für Online-Verdiener

yippy
von yippy
2 min
09.12.2023 00:00:00

Erfahrungen mit Earnstar

Paidmailer scheinen irgendwie in die Anfangszeit des Internets zu gehören. Sie wirken ein wenig wie ungeschlachte Dinosaurier, die heute unbeholfen durch eine Medienwelt stapfen. Earnstar ist eines der Überbleibsel aus der alten Anfangszeit des Geldverdienens im Internet.

Wie lohnend Earnstar heute noch sein kann, und was sich mit Paidmailern verdienen lässt, haben wir in unserem Beitrag untersucht.

Wie funktioniert Earnstar und andere Paidmail-Dienste?

Paidmail-Dienste stammen aus einer Zeit, wo die Webseiten plötzlich so zahlreich wurden, dass Kunden nicht mehr nur auf einer Seite landeten, wenn sie etwas suchten. Es gab plötzlich eine sehr große Auswahl und jede Menge Konkurrenz.

Da Webseitenbetreiber aber immer darauf angewiesen sind, genug Traffic zu erzeugen, stellte das ein Problem dar. Eine Webseite, die nicht viele Besucher aufweist, wird es auch nur sehr schwer in die vorderen Ränge der Suchergebnislisten schaffen.

Also ging man dazu über, Kunden für das Besuchen einer Webseite zu bezahlen. Mit Bruchteilen von Cents, damit das Ganze nicht so teuer wurde.

User konnten sich anmelden und wurden für einen Klick auf den Link und den Besuch der angebotenen Webseite bezahlt. Das ist nicht so wirr, schließlich muss man für Werbung anderswo auch bezahlen. Bei Paidmailern verteilt sich der Verdienst nur zwischen der Werbeagentur und den Usern, die die Werbung ertragen müssen.

Alternative: Meinungsumfragen beantworten und Geld verdienen

Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.

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Referral-Systeme

Damit das Ganze etwas produktiver wurde, verdiente man bald bei den meisten Paidmailern auch noch anteilig an geworbenen Freunden und Bekannten in mehreren Ebenen mit. Das Ergebnis sind dann zwar nur Bruchteile von Bruchteilen von Cents, aber mit fantastischen Zahlen hochgerechnet ergibt das dann durchaus fürs Auge erträgliche Beträge.

An den Grundfunktionalitäten bei Paidmailern hat sich bis heute nur wenig geändert. Statt Webseitenbesuche werden heute oft Werbeclips angeboten, die man ansehen muss, um eine Vergütung zu erhalten. Die Vergütung ist in etwa gleich geblieben. Die Referral-Systeme sind bei vielen heutigen Anbietern aber nicht mehr sechs- oder siebenstufig sondern oft nur noch ein- oder zweistufig.

Wie viel verdient man bei Earnstar?

Earnstar gehört zu den Platzhirschen im Paidmailer-Bereich. Es ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der größten Unternehmen in dieser Branche. Im Lauf der Jahre hat sich einiges verändert. Es wurden Bonusaktionen und verschiedene Vergünstigungen eingeführt, um den Usern zu ermöglichen, das Einkommen weiter zu steigern.

Innerhalb der Branche ist die Vergütung durchschnittlich. Für den Klick auf ein Werbebanner oder einen Link in einer der regelmäßig versendeten Emails erhält man bei Earnstar 0,01 Cent. Oder anders ausgedrückt: Für zehntausend Klicks erhält man 1 €. Das Referral System hilft hier auch nicht weiter. Nur wer tausende Menschen versammelt, bekommt ein Ergebnis.

Fazit zu Earnstar

Leider bedeutet alt nicht immer auch gut. Es kommt seit 2013 immer wieder zu Beschwerden, dass Earnstar nur sehr schleppend oder überhaupt nicht auszahlt.

Angesichts der Tatsache ist das wirklich kein netter Zug. Immerhin sind die geringen Beträge mit sehr viel Aufwand verdient. Wer sich bei Earnstar anmeldet, muss damit rechnen, dass die Klck-Mühe vielleicht ganz umsonst war. Diesem Beitrag haben wir eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht den Ratschlag, es doch besser mit bezahlten Umfragen oder Produkttests zu versuchen.

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Quellen:

Bild: jakkapan/shutterstock.com